pt_01_2020_ben
WIE PORSCHE SIND SIE Der Fragebogen der Porsche Times. Dieses Mal beantwortet von Benedikt Unnasch. Er ist Service-Techniker – kein Wunder also, dass er nicht nur Benzin im Blut hat, sondern auch immer unter Strom steht. Das Besondere an meiner Arbeit ist … dass sie mich ständig neu fordert. Gerade im Bereich der Fehlersuche und -diagnose kommt es selten vor, dass die Arbeit geradlinig läuft. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit führt sie mich ständig zu neuen Herausforderungen und Ideen. Ein Porsche muss … Allrounder auf der Straße sein. Sowohl bei der kurzen Einkaufsfahrt in die Stadt als auch auf der nächstgelegenen Serpentinen- strecke sollte er performen. Ein Porsche darf nie … in alten Scheunen die Reifen plattstehen. Diese Autos gehören aktiv auf die Straße und nicht hinter verschlossene Türen. In meinem Lieblingstraum … fahre ich selbst einmal eines unserer Fahrzeuge. Wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann … würde ich der neuen Generation des 911 ein Hochleistungs- aggregat mit Elektrobooster spendieren. Ich mag die Marke Porsche, weil … die Fahrzeuge einen ganz eigenen Charme und einen sehr hohen klanglichen wie auch optischen Wieder- erkennungswert haben. Benzin oder Strom? Definitiv Strom, sonst wäre ich mit meinem Interesse im Bereich der Hochvolttechnik am falschen Platz. Wobei eine Ausfahrt in einem Luftgekühlten natürlich auch ihren Charme hat. Meine Porsche Leidenschaft begann … mit der Einführung des Panamera G2 und den damit verbunden Fahrzeugneuerungen. Nicht nur im Infotainment-Bereich, sondern auch in der allgemeinen Fahrzeug-Connectivity gab es hier richtig viele Innovationen. Mein Herz schlägt höher für … alles Technische und Digitale. Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten und jede Menge Potenzial, das man mit den heutigen Entwicklungsstufen noch weiter ausbauen kann. Ich begeistere mich persönlich z. B. für experimentelle Eigenkreationen mit computer- gestützten Bauteilen. Für viele ist es ein Traum – Lea Schmidt haben wir ihn bereits erfüllen können. Die 21-jährige Studentin für Audio Engineering am SAE Institute Cologne hatte sich mit einer ganz besonderen Anfrage an uns gewandt: einen ganz bestimmten Porsche fahren – den neuen Taycan. Und das aus einem akademischen Grund: Für ihre Bachelorarbeit untersucht die Studentin das Thema Außensound von elektri- schen Automobilen und seine Akzeptanz in der Bevölkerung. Bei diesem Projekt hat sie unsere Verkaufsberaterin Nicole Schüer natürlich gern unterstützt. Der Klang eines jeden Modells soll zum Charak- ter des Autos passen. Ein 911 GT3 muss rocken, klar. Mit der Serienentwicklung des Taycan hat sich auch die Mission der Akustikspezialisten von Porsche geändert. Denn so faszinierend das Beschleunigungsvermögen eines rein elektrischen Fahrzeugs auch ist: Der dabei ent DAS OHR FÄHRT MIT. stehende Sound ist nicht nur leise, sondern wird auch von hohen Frequenzen dominiert. Ein neuer Sound muss also her – doch welcher? Hier kommt der geschickt komponierte Porsche Electric Sport Sound zum Einsatz. Er lässt den fahrzeugeigenen Antriebssound mit seinem innovativen Charakter außen sowie im Innen- raum emotionaler und satter klingen. Der Klang ist per Knopfdruck aktivierbar und deaktivierbar. Das Fazit von Lea Schmidt? Sie ist davon über- zeugt, dass der Taycan – und Elektrofahrzeuge im Allgemeinen – die Zukunft der Mobilität sind. Dabei wird der Sound maßgeblich zur Akzeptanz in der Bevölkerung beitragen. Besonders wenn er so klingt wie der des Taycan. Auf dem Foto links: Lea Schmidt. Rechts: Verkaufsberaterin Nicole Schüer. Der Porsche Taycan Sound. 24 TECHNOLOGIE
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy OTc0MjQ0